Jährlich werden ca. 4.500 Tonnen Gold benötigt. Nur ca. 2.500 Tonen davon kommen von den Minengesellschaften. Durch Recycling werden jährlich ca. 1.000 Tonnen Gold aus altem Schuck, Zahngold und z.B. Platinen gewonnen. Demnach ist die jährliche Nachfrage nach physischem Gold weit höher als das Angebot. Das ist eine gute Voraussetzung für steigende Preise.
Laut Schätzungen sollen die abbaufähigen Goldreserven in ca. 22 Jahren erschöpft sein. Das wird in den nächsten Jahren zunehmend Einfluss auf den steigenden Preis für physisches Gold haben.
Der Goldpreis ist in den letzten 19 Jahren im Mittel um ca. 8,5% jährlich gestiegen. Zudem haben Wissenschaftler berechnet, dass es nur noch ca. 45.000 Tonnen Gold gibt, das mit der heutigen Technik wirtschaftlich abgebaut werden kann. Das lässt hohe Wertsteigerungen in der Zukunft erwarten.